Erfahrungsgemäß streben in der heutigen Zeit die meisten Beziehungen nach „gleicher Augenhöhe“. Damit sind verschiedene Facetten des partnerschaftlichen Lebens gemeint:

  • Aufgabenverteilung in Beruf, Haushalt u.a.
  • finanzielle Fragen wie der Umgang mit Geld (wofür ausgeben, worauf sparen?)
  • Lebensführung (z.B. Sport, Kultur, Reisen, sparsam oder freigebig)
  • Lebensplanung (Kinder, Wohneigentum, Altersvorsoge etc.)


Fehlt in einem oder mehreren Bereichen aus Sicht eines Partners die Augenhöhe, ist also die Machtbalance nachhaltig gestört, kann sich ein großes Spektrum an Nebenkriegs-Schauplätzen entwickeln. Sowohl materielle als auch emotionale Zuwendungen degenerieren dann zu Mitteln, mit denen um Wertschätzung, Respekt oder auch Unabhängigkeit gekämpft wird.

Auf welchen Feldern auch immer diese Art der Konflikte ausgefochten werden, besteht die Gefahr, dass sie sich mit der Zeit manifestieren und dann zum belastenden Alltagsritual werden. Dies geschieht in der Regel unbewusst. D.h. beide Seiten erkennen nicht, dass die zugrunde liegende Motivation der Kampf um ein Macht-Gleichgewicht ist (bspw. gegen eine als ungerecht empfundene Aufgaben- oder Rollenverteilung).

Jede Lösung solch festgefahrener Konfliktmuster beginnt mit einer Klärung der sich dahinter verbergenden Bedürfnisse. Diese haben in vielen Fällen mittelbar oder unmittelbar mit fehlender Wertschätzung zu tun. Die Herausforderung: Je mehr Unbewusstes die Konflikte aufrechterhält, desto schwieriger ist es oft, den entstandenen Knoten aus Vorwurfs- und Verteidigungsstrategien zu entwirren.  

Erfahrungsgemäß streben in der heutigen Zeit die meisten Beziehungen nach „gleicher Augenhöhe“. Damit sind verschiedene Facetten des partnerschaftlichen Lebens gemeint:

  • Aufgabenverteilung in Beruf, Haushalt u.a.
  • finanzielle Fragen wie der Umgang mit Geld (wofür ausgeben, worauf sparen?)
  • Lebensführung (z.B. Sport, Kultur, Reisen, sparsam oder freigebig)
  • Lebensplanung (Kinder, Wohneigentum, Altersvorsoge etc.)

Fehlt in einem oder mehreren Bereichen aus Sicht eines Partners die Augenhöhe, ist also die Machtbalance nachhaltig gestört, kann sich ein großes Spektrum an Nebenkriegs-Schauplätzen entwickeln. Sowohl materielle als auch emotionale Zuwendungen degenerieren dann zu Mitteln, mit denen um Wertschätzung, Respekt oder auch Unabhängigkeit gekämpft wird.

Auf welchen Feldern auch immer diese Art der Konflikte ausgefochten werden, besteht die Gefahr, dass sie sich mit der Zeit manifestieren und dann zum belastenden Alltagsritual werden. Dies geschieht in der Regel unbewusst. D.h. beide Seiten erkennen nicht, dass die zugrunde liegende Motivation der Kampf um ein Macht-Gleichgewicht ist (bspw. gegen eine als ungerecht empfundene Aufgaben- oder Rollenverteilung).

Jede Lösung solch festgefahrener Konfliktmuster beginnt mit einer Klärung der sich dahinter verbergenden Bedürfnisse. Diese haben in vielen Fällen mittelbar oder unmittelbar mit fehlender Wertschätzung zu tun. Die Herausforderung: Je mehr Unbewusstes die Konflikte aufrechterhält, desto schwieriger ist es oft, den entstandenen Knoten aus Vorwurfs- und Verteidigungsstrategien zu entwirren.