Viele Paare machen die Erfahrung, dass bei zunehmendem Alltagsstress die gegenseitige Aufmerksamkeit und das Interesse aneinander leidet. In der Folge fühlen sich beide Partner zumindest vernachlässigt, oft genug jedoch auch ungeliebt. Den meisten fällt es schwer, aus einer einmal begonnenen Abwärtsspirale des emotionalen Rückzugs wieder auszusteigen. Beiden Partnern gelingt es immer weniger, sich darauf zu besinnen, was sie seinerzeit am anderen so gemocht haben und dies auch im Jetzt noch wahrzunehmen.
Fehlende Wertschätzung äußert sich in vielen verschiedenen Formen. Zunächst oft durch Unaufmerksamkeit oder Ignoranz, im weiteren Verlauf dann durch zunehmende Kritik bis hin zur Herabsetzung. Dies führt nicht nur zu Verletzung, Wut und Enttäuschung, sondern beeinträchtigt auch das Selbstwertgefühl. Das Vertrauen, sich beim anderen aufgehoben und verstanden zu fühlen, sinkt und in der Regel leidet darunter auch irgendwann die Intimität. Der dann folgende wechselseitige Rückzug, gepaart mit sich häufenden Konflikten, befördert die Suche nach anderen Lebensbereichen, in denen das geschädigte Selbstwertgefühl Nahrung erhält. Besonders häufig im Beruf oder beim Hobby (Sport etc.), nicht selten auch in anderen – freundschaftlichen oder intimen – Beziehungen.
Diese Entwicklung macht klar, dass das Bewusstwerden fehlender Wertschätzung nicht totgeschwiegen werden sollte in der Hoffnung, dass es auch von allein wieder besser wird. Wird es nämlich nicht! In einer Beziehung ist es für das eigene Wohlbefinden essenziell, sich geschätzt und respektiert zu fühlen. Dies ist nicht möglich, wenn wir häufiger negative als positive Rückmeldung bekommen. Hinzu kommt, dass Kritik länger im emotionalen Gedächtnis bleibt als Lob und Anerkennung. Der Weg dahin, dass sich beide Partner wieder angenommen fühlen, führt nur über eine nachhaltig verbesserte Kommunikation.
Viele Paare machen die Erfahrung, dass bei zunehmendem Alltagsstress die gegenseitige Aufmerksamkeit und das Interesse aneinander leidet. In der Folge fühlen sich beide Partner zumindest vernachlässigt, oft genug jedoch auch ungeliebt. Den meisten fällt es schwer, aus einer einmal begonnenen Abwärtsspirale des emotionalen Rückzugs wieder auszusteigen. Beiden Partnern gelingt es immer weniger, sich darauf zu besinnen, was sie seinerzeit am anderen so gemocht haben und dies auch im Jetzt noch wahrzunehmen.
Fehlende Wertschätzung äußert sich in vielen verschiedenen Formen. Zunächst oft durch Unaufmerksamkeit oder Ignoranz, im weiteren Verlauf dann durch zunehmende Kritik bis hin zur Herabsetzung. Dies führt nicht nur zu Verletzung, Wut und Enttäuschung, sondern beeinträchtigt auch das Selbstwertgefühl. Das Vertrauen, sich beim anderen aufgehoben und verstanden zu fühlen, sinkt und in der Regel leidet darunter auch irgendwann die Intimität. Der dann folgende wechselseitige Rückzug, gepaart mit sich häufenden Konflikten, befördert die Suche nach anderen Lebensbereichen, in denen das geschädigte Selbstwertgefühl Nahrung erhält. Besonders häufig im Beruf oder beim Hobby (Sport etc.), nicht selten auch in anderen – freundschaftlichen oder intimen – Beziehungen.
Diese Entwicklung macht klar, dass das Bewusstwerden fehlender Wertschätzung nicht totgeschwiegen werden sollte in der Hoffnung, dass es auch von allein wieder besser wird. Wird es nämlich nicht! In einer Beziehung ist es für das eigene Wohlbefinden essenziell, sich geschätzt und respektiert zu fühlen. Dies ist nicht möglich, wenn wir häufiger negative als positive Rückmeldung bekommen. Hinzu kommt, dass Kritik länger im emotionalen Gedächtnis bleibt als Lob und Anerkennung. Der Weg dahin, dass sich beide Partner wieder angenommen fühlen, führt nur über eine nachhaltig verbesserte Kommunikation.