Im Beitrag „Stressfaktor Erziehung“ des Bereichs Orientierungshilfe wurde beschrieben, in welchem Maße die Geburt eines Kindes das Leben und die Partnerschaft verändert. Kinder und ihre Erziehung sind Bereicherung und Stressfaktor zugleich. Viele Paare fühlen sich von den ständig wechselnden Herausforderungen so stark gefordert, dass die Paarbeziehung in den Hintergrund tritt. Die Elternschaft mit ihren verschiedenen Rollen und Anforderungen sowie das damit einhergehende Alltagsmanagement rauben alle Energie. Verbundenheit und Zugehörigkeit werden noch im Familienkontext erlebt, aber immer weniger in der Partnerschaft, für die kaum noch Zeit und Kraftreserven bleiben.
Um den Stresslevel in der Beziehung zu reduzieren und die Nähe zueinander zu erhalten, können folgende Tipps und Hinweise hilfreich sein:
- Eine ehrliche und respektvolle Kommunikation, in der über Gefühle, Bedürfnisse und Erwartungen offen geredet wird, auch Bedenken zur Sprache kommen. Dazu gehört eine grundsätzliche Akzeptanz, nicht immer einer Meinung zu sein. Es gilt also, geduldig mit sich selbst und dem Partner zu sein, um gemeinsam Lösungen zu finden.
- Zeit und Raum sowohl für sich selbst als auch füreinander. Zeit als Paar zu haben ist eminent wichtig, selbst wenn es nur ein oder zwei Stunden pro Woche sind. Dabei geht es sowohl darum gemeinsame Momente zu genießen als auch kleine (Erfolgs-) Erlebnisse zu feiern. Es braucht also eine auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmte Mischung aus gemeinsamer Zeit und Selbstfürsorge.
- Gegenseitige Unterstützung, d.h. füreinander da sein und sich jeweils zu helfen, mit Stresssituationen umzugehen. Gesundheit und Wohlbefinden nicht nur für das Kind, sondern auch für beide Partner bleiben wichtig. Es braucht Zeit, sich an die neue Situation zu gewöhnen.
- Eine von beiden als fair empfundene Aufgabenteilung im Haushalt und bei der Kinderbetreuung, mit dem Ziel sich bestmöglich gegenseitig zu entlasten. Die Unterstützung von Freunden und Familie wird meistens gerne angeboten und sollte ebenso gerne angenommen werden.
- Entlastend kann auch ein Bewusstsein dafür sein, dass es vielen Paaren ähnlich geht. Alle erleben nach der Geburt eines Kindes Veränderungen in ihrer Beziehung.
- Wenn die Kinder älter werden, werden Konsistenz in der Erziehung und klare Regeln wichtiger. Ebenso wie eine Einigung auf Konsequenzen bei Regelbrüchen und wie diese auch gemeinsam durchgesetzt werden. Dabei ist eine besondere Herausforderung, flexibel zu bleiben und sich an die sich ändernden Bedürfnisse und Entwicklungsstufen der Kinder anzupassen. Es geht also auch um die Offenheit und Bereitschaft, neue Erziehungsstrategien zu entwickeln.
Im Beitrag „Stressfaktor Erziehung“ des Bereichs Orientierungshilfe wurde beschrieben, in welchem Maße die Geburt eines Kindes das Leben und die Partnerschaft verändert. Kinder und ihre Erziehung sind Bereicherung und Stressfaktor zugleich. Viele Paare fühlen sich von den ständig wechselnden Herausforderungen so stark gefordert, dass die Paarbeziehung in den Hintergrund tritt. Die Elternschaft mit ihren verschiedenen Rollen und Anforderungen sowie das damit einhergehende Alltagsmanagement rauben alle Energie. Verbundenheit und Zugehörigkeit werden noch im Familienkontext erlebt, aber immer weniger in der Partnerschaft, für die kaum noch Zeit und Kraftreserven bleiben.
Um den Stresslevel in der Beziehung zu reduzieren und die Nähe zueinander zu erhalten, können folgende Tipps und Hinweise hilfreich sein:
- Eine ehrliche und respektvolle Kommunikation, in der über Gefühle, Bedürfnisse und Erwartungen offen geredet wird, auch Bedenken zur Sprache kommen. Dazu gehört eine grundsätzliche Akzeptanz, nicht immer einer Meinung zu sein. Es gilt also, geduldig mit sich selbst und dem Partner zu sein, um gemeinsam Lösungen zu finden.
- Zeit und Raum sowohl für sich selbst als auch füreinander. Zeit als Paar zu haben ist eminent wichtig, selbst wenn es nur ein oder zwei Stunden pro Woche sind. Dabei geht es sowohl darum gemeinsame Momente zu genießen als auch kleine (Erfolgs-) Erlebnisse zu feiern. Es braucht also eine auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmte Mischung aus gemeinsamer Zeit und Selbstfürsorge.
- Gegenseitige Unterstützung, d.h. füreinander da sein und sich jeweils zu helfen, mit Stresssituationen umzugehen. Gesundheit und Wohlbefinden nicht nur für das Kind, sondern auch für beide Partner bleiben wichtig. Es braucht Zeit, sich an die neue Situation zu gewöhnen.
- Eine von beiden als fair empfundene Aufgabenteilung im Haushalt und bei der Kinderbetreuung, mit dem Ziel sich bestmöglich gegenseitig zu entlasten. Die Unterstützung von Freunden und Familie wird meistens gerne angeboten und sollte ebenso gerne angenommen werden.
- Entlastend kann auch ein Bewusstsein dafür sein, dass es vielen Paaren ähnlich geht. Alle erleben nach der Geburt eines Kindes Veränderungen in ihrer Beziehung.
- Wenn die Kinder älter werden, werden Konsistenz in der Erziehung und klare Regeln wichtiger. Ebenso wie eine Einigung auf Konsequenzen bei Regelbrüchen und wie diese auch gemeinsam durchgesetzt werden. Dabei ist eine besondere Herausforderung, flexibel zu bleiben und sich an die sich ändernden Bedürfnisse und Entwicklungsstufen der Kinder anzupassen. Es geht also auch um die Offenheit und Bereitschaft, neue Erziehungsstrategien zu entwickeln.